Buon giorno, buona gente!
„Guten Tag, ihr lieben, guten Leute!“ – Mit diesem Gruß des hl. Franziskus heißen wir Sie sehr herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg. Wenn Ihre Augen durch die Räume unserer Themen gehen, dann spüren Sie den Geist franziskanischen Lebens, seit 765 Jahren an diesem Ort, mitten in dieser Stadt. Und aus unseren Bildern erfahren Sie, dass wir durch unsere brasilianischen und mosambikanischen Mitschwestern Teil der Weltkirche sind.
pace e bene – Friede und alles Gute
Aktuelles
Renovierungsarbeiten bis Juni 2026
In unserer Klosterkirche, der Sternkirche, müssen umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, die voraussichtlich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Gleichzeitig möchten wir im kommenden Jahr am 26. Juli, dem Fest der hl. Anna, der Patronin unserer Kirche, den 450. Weihetag festlich begehen. Deshalb wird die Kirche am 1. September 2025 bis voraussichtlich 1. Juni 2026 geschlossen.
„Pilger der Hoffnung“
Zum Heiligen Jahr werden im Oktober 2025 Ordensleute, stellvertretend für alle deutschen Ordensgemeinschaften und für alle, die nicht nach Rom reisen können, in die Ewige Stadt Rom pilgern. Der geistliche Auftrag der Orden ist für die Menschen, für die Welt zu beten. In diesem besonderen Jubiläumsjahr möchte die Rom-Reisegruppe der Orden Ihre Gebetsanliegen mitnehmen, sie durch die Heilige Pforte in den Petersdom hineintragen und für Sie betend Gott übergeben. (mehr …)
800 Jahre Sonnengesang
Vor 800 Jahren hat Franz von Assisi den Sonnengesang verfasst. Mehr als ein romantisches Lied auf die Natur! Für den heiligen Franziskus waren alle Geschöpfe, alle Elemente und Dinge „Schwestern“ und „Brüder“. Seine Haltung gegenüber der Schöpfung war geprägt von Demut, Ehrfurcht und Achtsamkeit. (mehr …)
Impuls
„Wer wird uns den Stein wegwälzen?“
Den Stein des Unfriedens, des Krieges und des Hasses?
Den Stein der Krankheit und Einsamkeit, des Hungers?
Den Stein der Trennung und Lieblosigkeit, der Lüge?
Den Stein der Machtlosigkeit und der Ungerechtigkeit?
Den Stein der Gottlosigkeit, der Verzweiflung, des Todes?
Unsere Mission: füreinander beten
vom SternDer Stern ist uns Symbol für die beharrliche Suche nach Gott, nach dem Licht Christi.
durch Mariadie wir als Mutter Jesu Christi verehren. Sie ist uns Vorbild der Hingabe, der Gottesliebe und unsere Patronin. Im täglichen Rosenkranz rufen wir sie an als unsere große Fürbitterin – für uns und für alle, denen wir zu beten versprochen haben.
Franziskus
durch das reiche Erbe seiner Spiritualität, die uns zur liebenden Einheit mit dem Dreifaltigen Gott inspiriert und anregt zur geschwisterlichen Gemeinschaft mit der gesamten Schöpfung, der Kirche und mit den Armen.
Wort Gottes
in der Betrachtung der Heiligen Schrift finden wir die Treue und Nähe, die Größe und Liebe Gottes, der uns führt und liebt, der uns verzeiht und sendet.
Anbetung
Vor dem menschgewordenen Gottessohn im Allerheiligsten Sakrament des Altares erfüllt uns seine Gegenwart mit Lob und Dank, dürfen wir ihm stellvertretend im Gebet alle suchenden, leidenden Menschen, die große Not der Welt ins Herz legen.
Kirche
Durch unser Eingebundensein in die katholische Kirche stehen wir in der täglichen Eucharistiefeier, im Stundengebet während des ganzen Kirchenjahres immer in Verbindung mit der Pfarrei, mit der gesamten Weltkirche, nehmen teil an den Sorgen, Spannungen und theologischen Auseinandersetzungen unserer Zeit. In unserer Teilhabe am Leib Christi bewirke unser Glaube, unser Gebet, dass sein Wille geschehe, sein Reich komme!
In der Liebe zur Welt
und zu bedürftigen, gefährdeten Menschen, seien sie uns im Herzen ganz nahe oder räumlich weit in der Ferne. Trotz täglich schlimmer Nachrichten müssen wir offen und interessiert bleiben. Die Probleme der modernen Welt ins fürbittende, ins persönliche wie ins gemeinschaftliche Gebet mitnehmen und praktische Hilfe zu leisten, sind spirituelle Aufgaben, sind MISSION.